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Venen Praxis Luzern  -  Dr. med. C. Grigelat, Dr. med. S. Deyle
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Thrombose 

Eine Venenthrombose tritt in etwa 1% bis 3% bei Erwachsenen auf. Ohne Behandlung kann es bei bis zu 50% der Betroffenen zu Lungenembolien mit sogar Todesfolge kommen. Bei nicht korrekter Therapie entstehen bei der Hälfte der Patienten im späteren Verlauf Folgeschäden mit z.B. einem offenen Bein. Unter Umständen muss eine lebenslängliche Blutverdünnung und Kompressionsbehandlung durchgeführt werden.

Eine Thrombose äussert sich zunächst meist mit plötzlich auftretenden Schmerzen und Schwellung am Bein. Häufig treten diese Beschwerden in Zusammenhang mit einer Blutgerinnungsstörung, einem Tumorleiden, nach einem Unfall oder einer längeren Flugreise auf. Es ist dann eine beschleunigte Abklärung zur Einleitung der korrekten Behandlung erforderlich. Die Diagnose einer Venenthrombose kann rasch durch eine körperliche Untersuchung, einen zusätzlichen Blutwert und insbesondere eine Ultraschalluntersuchung erhärtet werden.
Je nach Ausdehnung der Thrombose sollte schnellstmöglich die entsprechende Behandlung eingeleitet werden. In leichteren Fällen genügt unter Umständen eine vorübergehende Blutverdünnung sowie Kompressionsbehandlung. In ausgeprägten Fällen muss die Entfernung der Thrombose durch eine auflösende Behandlung mit Medikamenten oder eine Operation in die Wege geleitet werden. 

Sofern die Diagnose rasch gestellt und die korrekte Therapie sofort aufgenommen wird, kann auch bei diesem gefährlichen Krankheitsbild ein schwerer Folgezustand wie lebenslängliche Schwellneigung, offenes Bein oder sogar eine Lungenembolie vermieden werden.